Das Gesetz der Gegenwart

Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es bei diesem „Gesetz“ darum, wie man im jetzigen Augenblick lebt. Und es ist ziemlich strange, den Artikel JETZT zu schreiben in der Vorstellung, dass du ihn in ein paar Tagen lesen wirst … WIE komisch & unreal das ist, wirst du spätestens NACH dem Lesen verstehen 🙂 … denn ich sitze hier beim Schreiben praktisch auf gepackten Taschen, in rund 12 Stunden (so der Plan, der natürlich nur in meinem Kopf existiert 😉 ) verlassen wir unser Apartment, Zuhause der letzten Monate, und werden wieder reisen. Ich möchte dich gern von unterwegs an unserer Reise teilhaben lassen, doch in den kommenden zwei Tagen werde ich, mitten auf dem Atlantik zwischen den Inseln hier im Westen von Afrika und dem europäischen Festland kein Internet haben & schreibe diesen Artikel heute für dich vor. Nun ja, auch für mich natürlich, denn es drängt mich, meine Gedanken mit dir zu teilen. 🙂 JETZT! 🙂

Das Gesetz des schrittweisen Vorgehens

Bekanntlich beginnt jeder Weg, jede Reise mit dem ersten Schritt. Vielleicht hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich, kaum hast du den ersten Schritt getan, der Pfad, der vorher vielleicht noch nicht zu sehen war, vor dir öffnet. Doch der erste Schritt reicht nicht, du musst auch noch einen zweiten, dritten und vielleicht viele mehr tun, bis du dein Ziel erreicht hast.

Stell dir vor, du steigst einen Berg hinauf. Von unten sieht der Gipfel schon recht weit entfernt aus. Und auf dem manchmal mühsamen Weg nach oben scheint er überhaupt nicht näher zu kommen. Kann dann schon recht herausfordernd sein, trotzdem weiter zu gehen. Den Mut zu behalten. Und die Freude dabei nicht zu verlieren.

Wenn du dich nur auf dein (fernes) Ziel konzentrierst, scheint die Erfüllung immer in weiter Ferne zu liegen. Deshalb geben so viele Menschen unterwegs auf, sobald der Weg zu mühsam wird oder gar Hindernisse auftauchen.

Das Gesetz des schrittweisen Vorgehens ist gewissermaßen das Versprechen der Natur, dass du so gut wie jedes Ziel erreichen kannst. Vorausgesetzt, du teilst den Weg dorthin in kleine Etappen auf, die du mit Sicherheit erreichen kannst.

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Anleitung zum Unglücklichsein

Du möchtest dick, krank & unglücklich sein? Dich nicht mehr selbst im Spiegel ansehen mögen? Schlapp & energielos sein, beim Treppensteigen außer Atem kommen, häufig erkältet sein & auf keinen Fall auf Kopfschmerzen & Verdauungsstörungen verzichten? Unreine Haut und schmerzende Gelenke gehören zu deinen erklärten Zielen und du möchtest endlich auch dazugehören, wenn es um die Einnahme diverser Medikamente gegen das übliche Sortiment an Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Diabetes, Osteoporose etc. geht? Zusätzlich möchtest du noch möglichst häufig unausgeglichen & mit dir & der Welt unzufrieden sein?

Dann hab ich hier die ultimative Lösung für dich!

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Das Gesetz der freien Entscheidung

Eines unserer größten Geschenke als Mensch ist unser freier Wille. Du hast die absolute Macht der freien Entscheidung, in jedem Moment deines Lebens! Ist dir klar, was das bedeutet???

Dein komplettes Leben ist das Ergebnis dieses ausgeübten freien Willens, & wie es sich weiter entwickelt, hängt von deinen Entscheidungen in DIESEM MOMENT ab. In JEDEM Moment kannst du dich entscheiden, deiner innersten Intuition zu folgen. Oder deinen Ängsten, Gewohnheiten, Trieben. Wie du willst. Du kannst dich jederzeit gegen deine höhere Weisheit wehren, oder sie um des sofortigen Genusses willen ignorieren. Und dich damit entscheiden, die Konsequenzen zu tragen.

Das Gesetz des Gleichgewichts

Eines der Bücher, die mich in den letzten Monaten begleitet & unterstützt haben, ist „Der Pfad des friedvollen Kriegers„* von Dan Millman. Falls du es noch nicht kennst, kann ich es dir sehr empfehlen.

Egal, ob du dich für deine spirituelle Entwicklung interessierst, oder damit, dein Leben deinem Herzen folgend zu leben, oder ob deine Ernährung nur im rein physischen Kontext eine Bedeutung für dich hat: es lassen sich einige Lebensgesetze beschreiben, die dir in jedem dieser Bereiche weiterhelfen können. Und zwar auf eine ganz pragmatische Weise!

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Wocheneinkauf … auf dem Markt, in der Fruteria & im Bio-Laden

Während die halbe Welt Fussball geschaut hat, hab ich den Samstag Abend damit verbracht, meinem Browser zuzuschauen, wie er mein neues Video hochlädt … was immer um ein Vielfaches länger dauert als das Video lang ist. Dafür kannst du dir jetzt anschauen, was ich am Samstag auf dem Markt, in der Fruteria & im Bioladen so eingekauft habe (viiiiel Leckeres 🙂 ):

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Unbekanntes & Bekanntes

„Kühner als Unbekanntes zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Diese Einsicht stammt von Alexander von Humboldt, dem bekannten Naturforscher. Der übrigens schon 1799, auf dem Weg nach Südamerika, ebenfalls Teneriffa besucht hat. Die Insel hat einen tiefen Eindruck bei ihm hinterlassen & er schrieb in sein Tagebuch, dass er, trotz der vielen beeindruckenden Länder, die er besucht hat, kein Bild gesehen hat, dass ihn so tief berührt hat wie „das abwechslungsreiche Relief, die sanften Hügel, die Vielfalt & Harmonie der Nordwestküste Teneriffas.“ Ein Eindruck übrigens, den ich absolut nachempfinden kann. Obschon die Insel bei Weitem nicht mehr die pure Natur ist wie zu Humboldts Zeiten, berühren viele der An- & Aussichten hier auch mein Herz, seitdem ich zum ersten Mal auf die Insel gekommen bin & immer wieder.

Aber zurück zum Thema … 😉

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Das eingangs genannte Zitat lässt sich ja so wunderbar auf alles im Leben anwenden. Unter anderem auch auf die Ernährung. Wenn du beginnst, dich für die Rohkost zu öffnen, entdeckst du Unmengen von Neuem, Unbekanntem. Neue Früchte. Superfoods. Wildfrüchte & Wildkräuter. Nahrungsmittel, von denen du dein Leben lang noch nie gehört hast. Das ist wunderbar. Aufregend. Spannend. Und gleichzeitig beginnst du, deine bisherigen Essensgewohnheiten zu hinterfragen. Ob das, was dir von klein auf als „gesund“ und „notwendig“ nahegebracht wurde, dir tatsächlich gut tut. Sich von alten Gewohnheiten zu lösen, tief verankerte Glaubenssätze loszulassen … das erfordert meist mehr Mut als das Ausprobieren des Neuen.

Und nach der ersten Erkenntnis dann mitunter auch noch Durchhaltevermögen. Disziplin. Keine Bange … wenn du das, was dein Kopf bereits erkannt hat, wirklich verinnerlicht hast, wird es leichter. Einst wusste dein Körper ganz genau, was ihm gut tut. (Auch deine Seele, doch darüber ein anderes Mal mehr 😉 ) … Doch wenn es ihm in langen Jahren abtrainiert wurde; du gelernt hast, anderes zu glauben & von deiner Körperintelligenz im Hinblick auf deine Ernährung möglicherweise weit entfernt bist & zudem umgeben vom gewohnten Nahrungsangebot, das du bisher für deine richtige, optimale Nahrung gehalten hast, dann braucht es vielleicht etwas Zeit. Gib dir, deinem Körper, diese Zeit. Und hilf ihm derweil, wenn nötig, mit dem Kopf.

Vor allem: höre NIE auf zu hinterfragen, was du kennst & glaubst! Weder in deiner Ernährung (auch nicht innerhalb der Rohkost!) noch in deinem übrigen Leben.

Zu den falschen Glaubenssätzen in der Ernährung gehören zum Beispiel …
– Kinder brauchen Milch zum Wachsen
– Du brauchst Fleisch, um groß & stark zu werden.
– Früchte sind nichts „Richtiges“ zu essen
– (Mindestens) einmal am Tag muss man doch etwas Warmes essen
– Wenn ich kein Fleisch esse, bekomme ich nicht genug Protein.
– … uws uwf.

Welche Glaubenssätze hast du im Hinblick auf deine Ernährung verinnerlicht?