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Warum wir Schokolade essen

„Dein tiefstes Begehren [ist] Intimität, denn, in Wahrheit, bist du so offen wie die Liebe — aber du hälst dich selbst für ein getrenntes, isoliertes Individuum. Deshalb planst und träumst du davon, in deiner Beziehung das zu erfahren, was du in Wirklichkeit bereits bist.

Du willst finanzielle Sicherheit genießen, denn, in Wahrheit, bist du der Überfluss, obwohl du annimmst, nur Anstrengung könne dir ein Gefühl von Leichtigkeit verschaffen …

Du willst Schokolade essen, denn tief in deinem Herzen, bist du glückselige Fülle, obwohl du dich oft deren Vergnügen verschließt und so nach ihrem Geschmack suchst.“

Im englischen Original: „Your deepest desire [is] intimacy because, in truth, you are open as love–but you assume yourself to be a separate, isolated individual. So you scheme and dream to experience in your relationship what, in truth, you already are.
You want to enjoy financial security because, in truth, you are abundance, although you assume only effort will provide a feeling of ease…. You want to eat chocolate because, deep in your heart, you are blissful fullness, though you often close to its pleasure and so seek its taste“.)

von David Deida

Das Universum ist Liebe, und du bist ein Teil davon, du bist alles. Sei dir deiner Liebe, deiner Fülle, deiner Vollkommenheit bewusst – und du brauchst kein Essen mehr als Seelennahrung, als Ersatz. Genieße Nahrung nur dann, wenn dein Körper sie braucht.

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Aufbewahrung von frischer Nahrung

Am liebsten würde ich mein Essen ja immer direkt dann ernten/pflücken/sammeln, wenn ich hungrig bin. Nicht einkaufen und vor allem: keine Vorräte anlegen. Allerdings ist mein Lebensstil davon (noch) weit entfernt, kein Garten, kein Baum, keine Wiese direkt vor der Tür … dafür viiiiiel Sonne und blauer Himmel (aber für eine Umstellung auf Lichtnahrung esse ich einfach viel zu gern 🙂 ) … Folglich finden sich in unserer Küche reichlich Vorräte: neben Samen, Kernen, getrockneten Algen, Datteln und Trockenfrüchten vor allem immer viele frische Früchte, Salate und Gemüse. Unsere Hauptnahrungsquelle hier ist der samstägliche Bauernmarkt, wo wir den größten Teil unseres Wochenbedarfs einkaufen. Nicht optimal, insbesondere was das Grünzeug betrifft, aber anders lässt es sich momentan nicht einrichten.

Um besonders eben das Grünzeug, aber auch Früchte und Gemüse, möglichst lange frisch zu halten, empfiehlt es sich, ein wenig auf die richtige Lagerung zu achten. Es gibt tolle Lagermethoden in Kellern, kühlen Speisekammern, auch in Erde etc. – über derartige Möglichkeiten verfügen wir allerdings momentan nicht. Dafür luxuriöserweise über einen großen Kühlschrank, bei dem sich die Temperatur bis zu 9°C einstellen lässt. So funktioniert es bei uns, im Rahmen der Standardmöglichkeiten eines Apartments, gut:

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  • Früchte: Lagere ich überwiegend an einem sonnengeschützen Platz bei Raumtemperatur. Die meisten Früchte halten sich am Besten an einem schattigen, kühlen Platz. Im Kühlschrank ist es den meisten zu kühl; insbesondere Bananen vertragen keine Lagerung unter 7° C – sie werden dann ganz grau. Papayas verlieren im Kühlschrank ihren Geschmack. Bei manchen Früchten wie z. B. Avocados lässt sich die Reifung durch Aufbewahrung im Kühlschrank etwas verlangsamen. Andere hingegen, wie z. B. Cherimoyas und Kakis, mögen kühles Klima und reifen im Kühlschrank sogar besser nach als bei Raumtemperatur. Apropos unreife Früchte: bei Raumtemperatur reifen die meisten gut nach. Hilfreich ist auch die Lagerung zusammen mit Äpfeln oder anderen reifen Früchten, die Ethanol ausströmen und so die Reifung fördern. Tropische Früchte freuen sich zum Nachreifen über ein warmes, feuchtes Klima. Du kannst sie z . B. in Tupperdosen oder Plastiktüten oder dick in Papier eingewickelt, evtl. mit einem Apfel dabei, an einem warmen Platz lagern. Angeschnittene Melonen liegen bei uns im Kühlschrank. Vor Fruchtfliegen schützt das Abdecken mit Küchentüchern oder speziellen Netzen.
  • Grünzeug: lagern wir, in Plastiktüten verpackt, im Kühlschrank. Auch hier gilt: achte darauf, dass die Temperaturen nicht zu niedrig sind. Grüne Blätter sind überwiegend nicht frostfest und werden durch Temperaturen um den Gefrierpunkt schnell zerstört. Die Tüten mit den Blättern luftig packen, nicht zu eng einquetschen!
  • Gemüse(-früchte): Auch Gemüsefrüchte wie Zucchini, Gurke etc. gehen bei zu niedrigen Temperaturen schnell kaputt. Wurzelgemüse und Kohl hingegen vertragen Temperaturen um die 0° C noch recht gut. Tomaten nie im Kühlschrank aufbewahren, sie verlieren dort ihr Aroma!
  • Geschälte Nüsse werden bei langer Lagerung leicht ranzig, auch sie sind, luftdicht verschlossen, gut im Kühlschrank aufgehoben.
  • Da Datteln an der Luft immer weiter trocknen, lagern wir auch sie im Kühlschrank.
  • Trockenfrüchte und Samen bewahren wir im Küchenschrank auf. Vorsicht vor Motten – bewahre derartige Dinge immer in gut schließenden Dosen und Gläsern auf und überprüfe deine Vorräte regelmäßig auf Mottenbefall, damit die Tierchen sich nicht womöglich auf alle deine Vorräte ausbreiten.

Hab ich irgendetwas vergessen? Wie lagerst du deine Nahrung?